Antennenbasteln

In Sachen Funktechnik bin ich nach wie vor ein blutiger Laie. Alle Gerätschaften zu kaufen, ist auch nicht befriedigend. Zum Glück bieten sich Antennen an dieser Stelle als Projekte an. Und auf ein solches Projekt bekam ich nach meinem Besuch auf dem Rammelsberg Lust.

Ich wollte ja schon länger mal eine Yagi haben um zu schauen, was ich aus meinem 5-Watt Handfunkgerät mit einer geeigneten Antenne herausholen könnte.

Als Bases bot sich eine Anleitung aus einem

Als Basis bot sich eine Anleitung aus einem Youtube-Video an. Dort wurde der Bau einer 4-Element-Yagi beschrieben. Mir ging es vor allen Dingen um die Maße, also die Abstände von Reflektor, Strahler und den Deflektoren sowie deren Längen. Die im Video gewählte Konstruktion wandelte ich allerdings etwas ab. Statt die Antennenelemente auf eine Holzlatte zu montieren, wählte ich ein Kunststoffrohr auf dem ich die Lüsterklemmen mit Kabelbindern fixierte. Und zwar aus zwei Gründen: Zum einen hatte ich schlicht und einfach noch eines herumliegen. Zum anderen will ich die Antenne ja portabel betreiben. Und da schein so ein Kunststoffrohr, wenn man es an einem Ende verschließt, ein prima Köcher für die Antennenelemente zu sein.

Ja, die Strahlerelemente sind leicht versetzt. Vermutlich nicht ideal aber so richtig schlecht funktionierte das nun auch nicht.
Eigenwillig, aber es erfüllt seinen Zweck

Das ganze musste ich natürlich gleich ausprobieren. Also ab ins Auto. Rauf nach Auerhahn. Und von dort zu Fuß zum Schalker Turm. Nach ein wenig rumprobieren schaffte ich immerhin eine Verbindung über gute 78 Kilometer. Ich kann gerade nicht einschätzen, ob das nun gut ist oder schlecht. Aber ich bin erstmal zufrieden.

Allerdings habe ich gemerkt, dass die Konstruktion doch recht schwer ist, wenn man sie die ganze Zeit in der Hand halten muss. Da muss ich mir nochmal was überlegen.

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